Dirk Schumann
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Pfarrkirchen |
Ordensarchitektur | Burgen, Schlösser, Herrenhäuser Oft fast bis zur Unkenntlichkeit verändert, waren viele der märkischen Burgen bereits zu Zeiten Theodor Fontanes als solche nur noch zu erahnen. Wer würde im Zusammenhang mit der Mark Brandenburg an eine historische Burgenlandschaft denken, in der die Burgen einst sehr zahlreich waren. Dabei benannten sich die askanischen Markgrafen bereits im 12. Jh. ganz bewusst nach jener bedeutenden Befestigung von „Brandenburg“ und legten damit den Grundstein für die Bezeichnung eines ganzen Landes.
Viele der nur noch in spärlichen Resten vorhanden Anlagen
können den Vergleich mit unserer romantisch geprägten Vorstellung von
„Burgen“ kaum standhalten. Soweit sie überhaupt erhalten blieben, denn
einige der mittelalterlichen Befestigungsanlagen der Mark kennen wir nur
aus historischen Quellen. Die denkmalpflegerischen Sanierungen der
vergangenen Jahre brachten für viele der noch vorhandenen Burgen
archäologische und bauhistorische Dokumentationen mit sich, doch fanden
diese Ergebnisse, bisher viel zu selten Eingang in Publikationen und
wurden bisher kaum zusammenhängend und übergreifend dargestellt
Publikationen zu diesem Thema
Ausgewählte Projekte zum Thema
2010
Mitarbeit an der Ausstellung: Glaube, Macht und Politik – Der Festungsbau ab 2008 Schloss Bothmer ab 2008 Altes Landratsamt, Franzburg 2008-2010 Herrenhaus, Bollensdorf 2006-2007 Unterschloss in Wittenberg 2003-2004 Palas der Burg Beeskow 2001-2002 Schloss Wiesenburg 2000-2002 Orangerie des Schlosses Oranienburg 2002 Umfassungsmauer der Burg Beeskow
1999-2000 bauarchäologische Untersuchungen an den
Vorgängerbebauungen 2000 Burg Storkow (Bauarchäologie) 2000 Junkerhaus in Frankfurt/Oder (Bauarchäologie)
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